Wenn Sie zum ersten Mal hier sind, dann möchten Sie vielleicht den RSS-Feed meiner Seite abonnieren: RSS feedVielen Dank, dass Sie hier vorbeischauen. Genießen Sie den Besuch und stöbern Sie auf meinen Seiten. Vom Tageswahnsinn über die Krimis bis hin zu Vorträgen und Keynotes finden Sie hier im Zentrum des Überlebens 4.0 alles, was Sie für entspanntes Überleben brauchen, wenn es heiß wird. Viel Spaß und die eine oder andere neue Erkenntnis. Ihr Markus Ungerer
Das Wochenjournal der zwölften Kalenderwoche 2018
Habe mich wieder einmal durch verschiedene Texte gelesen, die sich mit den Themen rund ums Schreiben und den Arbeitsalltag drehen. Ein sicher auch dir bekannter Tipp lautet:
Sei nicht immer erreichbar.
Mein Mund öffnet sich, die Lippen an den Mundwinkeln werden nach oben gezogen und meiner kaffeegestählten Kehle entfährt unwillkürlich ein tiefes
Ho Ho Ho
Solche Tipps empfindet ein Mensch, der einen Meldeempfänger trägt, wie Kind die Ankündigung, dass gleich der Weihnachtsmann kommt – kurz nach seinem fünften Geburtstag.
Notfälle halten sich nicht an Bürozeiten und ausgenommen Urlaub außerhalb des Heimatbereiches oder Krankheit ist gerade die ständige Erreichbarkeit ein Qualitätsmerkmal von allen Angehörigen der Feuerwehren, des Rettungsdienstes und des Technischen Hilfswerks. Nur in den wenigsten Gemeinden Deutschlands gibt es Berufsfeuerwehren, deren Angehörige nach Dienstschluss nach Hause gehen und dann nichts mehr damit am Hut haben – wobei viele von denen in ihren Heimatorten einer freiwilligen Hilfsorganisation angehören und somit auch nur von bezahlt erreichbar in unbezahlt erreichbar wechseln. Der größte Teil der Hilfskräfte sind Ehrenamtliche und stellen in Bayern fast 2,5 Prozent der Bevölkerung dar.
2056 Gemeinden
220 Werk- und Betriebsfeuerwehren
7 Berufsfeuerwehren
ca. 2.600 Beschäftigte in den Berufsfeuerwehren
Und manchmal kommt ein Spruch daher ...
Entweder Aufgaben erfüllen oder Jammern - beides zeitgleich geht nicht, außer du hast zu viel Langeweile in deinem LebenJe weniger ein Mensch in Aufgaben eingespannt ist, umso lauter das Weinen.
Je mehr der Tag eines Menschen mit Aufgaben gefüllt ist, umso weniger neigt er zum Jammern.
Heutzutage haben scheinbar viele Menschen viel zu viel Freizeit.
Manchmal reißen die Chaosmeldungen einfach nicht ab. Zum Glück ist das Wichtigste zumindest vorläufig erstmal gut gelaufen. Dazu meine Führungsmannschaft, die dann, wenn es darauf ankommt, mit am Strang zieht und hilft die Maschine am Laufen zu halten.
Manchmal steckt der Wurm in Detail. Metalltür, Schlüssel steckt von innen, einfache Wohngegend. Da rechnest du nicht mit einem aufbohrgeschützten Schließzylinder. Tja, da kann das Öffnen der Tür mal etwas länger dauern als die Durchschnittszeit. Glücklicherweise lag keine akut lebensbedrohliche Situation vor. Sonst wäre neben der bereits beschädigten Tür noch ein Fenster geopfert worden. So aber war Zeit da und es hätte keinen Sinn gemacht, noch ein Bauteil zu zerstören.
Wie so oft die vergangenen Jahre fehlt mir natürlich dadurch wieder Zeit für meine Arbeit. Aber na gut, das nächste Buch wird irgendwann …
Aus Gründen ein Urlaubstag. Machst du das auch so, dass du den Wecker im Urlaub ausschaltest? Ich auch.
Was will mir Manitou sagen,wenn genau zu der Zeit, in der normalerweise der Wecker klingelt – der Meldeempfänger losschreit?
Meine Gattin meint, wir haben wieder eine Telefonzelle. Wie sonst ist es zu erklären, dass diese Aufnahme von mir existiert?
Am Abend dann wieder mit einer tollen Truppe arbeiten, die übte und vorbereitete und somit die krankheitsbedingte Personalreduzierung in bestimmten Bereichen auf 1/3 erträglich machte. 🙂
Manchmal geht es nicht anders und man muss auf Gesprächsangebote zurückgreifen und sie nutzen, auch wenn es vermutlich einigen Personen nicht gefallen wird. Sachlich Problemfelder, die den Planern nicht auffallen gegenüber weit oben liegenden Dienststellen aufzuzeigen, ist halt manchmal notwendig. Denn wie so oft: Diejenigen, die planen und entscheiden sind nicht die, die dann damit arbeiten müssen.
Am Abend die Mitglieder- und Dienstversammlung. Nach einem Jahr kommissarisch und nun fünf Jahren als Gewählter habe ich eigentlich die Anzahl der Jahre einer Amtsperiode arbeitstechnisch erreicht. Formal natürlich nicht. In 52 Wochen, bei der nächsten Jahres-Dienstversammlung ist es dann soweit. Wir werden sehen. 🙂
Ein schöner Nachmittag mit Freunden, gefolgt von einer durchschlafenden, alarmlosen Nacht. So kann es auch sein.
Wie normal war deine Woche? Freue mich auf deinen Kommentar.
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